Facebook Gruppen – zu Unrecht stark unterschätzt

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Grundsätzlich wird Facebook im Marketing noch immer stark unterschätzt, obwohl es sich ja doch schon herumgesprochen haben sollte, dass der Unternehmer sein Abgebot dort präsentieren sollte, wo sich seine potenziellen Kunden aufhalten – nämlich zu Hauf auf Facebook.

Es genügt jedoch nicht, eine gepflegte Fanpage zu betreiben und dort alle seine Freunde hin zu schicken. Facebook Advertising ist zum Beispiel eine noch ziemlich unentdeckte Form der Werbung, die im Vergleich zu Google AdWords wesentlich günstiger ist. Vorausgesetzt, man versteht die völlig anderen Regeln, die bei Facebook herrschen. Denn eines ist auf Facebook tabu: nämlich direkt zu verkaufen.

Facebook Gruppen

Auf Facebook gibt es eine Unzahl verschiedener Gruppen: von ein paar Mitgliedern bis zig-tausend, zu fast jedem Thema. Jede Gruppe gibt sich eigene Regeln, sie kann geschlossen oder öffentlich sein. Manchmal kann jedes Mitglied darin posten, in einigen Gruppen muss der Administrator den Beitrag frei schalten. Und in diesen Gruppen ergeben sich oft lebhafte Diskussionen zu einem Posting und relevante Beiträge erhalten viele Likes, werden geteilt und führen natürlich zu mehr Besuchern auf verlinkten Seiten und Einträgen in Newsletter-Listen. Je größer die Zahl der Gruppen ist, in denen man Mitglied ist, umso größer ist natürlich die eigene Reichweite.

Auch haben Gruppen mit ihren häufigen Diskussionen den Vorteil, sich als Experte auf seinem Gebiet zu qualifizieren und zu branden. Ideal sind Gruppenpostings vor allem für Affiliate-Marketer, um Affiliate-Links zu posten.

Doch das Posten in eine Vielzahl von Gruppen ist zeitaufwändig und wird daher zu Unrecht vernachlässigt.

Tools zum Gruppen-Posting

Kürzlich habe ich zwei Tools zum Gruppenposting entdeckt, die einander – wie ich glaube – perfekt ergänzen. Beim gpFB Facebook Gruppenpostings-Tool handelt es sich um ein kostenpflichtiges WordPress Plugin, das jeden Cent der €97 wert ist. Seit dem 16.4.2014 gibt es das Tool für kurze Zeit um nur €47! Es gibt eine gute Video-Anleitung zur Einrichtung, die auch relativ einfach ist. Dann sucht man mittels des Tools mit Stichworten einschlägige Gruppen und meldet sich dort an. Anschließend wartet man einige Tage, bis alle Gruppen-Administratoren die Mitgliedschaft bestätigt haben. In der Zwischenzeit legt man eine größere Zahl von Postings an. Wenn dann nahezu alle Gruppenmitgliedschaften bestätigt sind, kann man mit dem Posten beginnen: Das Plugin arbeitet – je nach Einstellung – im Abstand von 5 Minuten bis 24 Stunden alle Gruppen ab. Dabei sollte man darauf achten, dass pro Gruppe maximal ein Mal pro Tag gepostet wird und vor allem dass sich die Postings nicht zu oft wiederholen, um nicht als Spammer aus den Gruppen ausgeschlossen oder überhaupt von Facebook blockiert oder gesperrt zu werden. Sind alle Postings abgearbeitet, beginnt das Tool wieder von vorne.

Einziger Nachteil dieses Tools ist jedoch, dass man nicht zu einem bestimmten Termin posten kann, eventuell vor einem Produktlaunch oder eine Einladung zu einer Veranstaltung.

Und hier setzt das zweite Tool ein: Der Facebook Groups Poster ist ein amerikanisches Tool, leider mit einer sehr ausladenden, aber fast unverständlichen Video-Anleitung. Die umständliche Gewinnung des Textdokuments mit den Urls der einzelnen Gruppen kann man insofern abkürzen, als man – wesentlich rascher – die Urls aus dem oben beschriebenen goFB Facebook Gruppen Postings-Tool in ein TXT-Dokument kopiert und dieses im Verzeichnis des Facebook Groups Posters ablegt. Man kann hier leider kein Posting speichern, aber ein Posting innerhalb von ein paar Stunden in allen Gruppen absetzen. Um dieses Tool verwenden zu können, muss man allerdings vorher die Sprache des Facebook-Accounts in den Einstellungen auf „English (US)“ umstellen. Dieses Tool kostet einmalig US$49 und wird auch ständig upgedated.

Inzwischen gibt es von diesem Tool ein Update: Die wichtigsten Neuerungen sind, dass man jetzt auch Postings speichern kann um sie später nochmals zu versenden und dass man die Sendezeit variieren kann. Das heißt, es wird nicht mehr wie vor dem Update in regelmäßigen Abständen in die Gruppen gepostet, sondern etwa „zwischen 1 und 2 Minuten“. Dies sieht für Facebook „natürlicher“ aus.

Diese beiden Tools bieten sicherlich eine perfekte Möglichkeit, das Gruppenposting auf Autopilot zu stellen. Man erhält mehr Likes, mehr Besucher auf der Website, mehr Freundschaftsanfragen und kann sich als Experte positionieren.

Abmahnfalle Social Media? Risiken und praktische Tipps

RA Stephan Breckheimer Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht

RA Stephan Breckheimer
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht

Beim Thema Recht empfiehlt es sich vorzubeugen, anstatt später zu zahlen. Einmal jährllich ein Update zum Social Media Recht hilft, sich besser zurechtzufinden.

Social Media als Werbeportal stellt großteils einen fixen Bestandteil des Online-Marketings dar. Doch gerade hier lauern unzählige Fallstricke, die man bei der Verwendung von Facebook, Twitter & Co beachten muss, um nicht dann später tief in die Tasche greifen zu müssen, wenn die Rechte Dritter verletzt wurden. Und bekanntlich schützt Unwissenheit nicht vor Strafe. Es ist daher wichtig zu wissen, wo die rechtlichen Probleme bei der Nutzung von Social Media Portalen liegen und wie sie zu umgehen bzw. zu vermeiden sind.

Auf der Plattform immer-freitags.de findet am Freitag, dem 29.11.2013 um 10 Uhr ein kostenpflichtiges Webinar mit RA Stephan Breckheimer statt, der Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht ist. Das Webinar hat folgende Highlights:

  • Social Media und Recht – ein rechtlicher Leitfaden
  • Abmahnfallen bei der Nutzung von Social Media
  • Social Media rechtlich gekonnt einsetzen

Anmeldung HIER
Veranstalter: immer-freitags.de


 

Pinterest – der Shooting-Star der Social Media Netzwerke

Pinterest

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Obwohl dem Menschen normalerweise alle fünf Sinnesorgane zur Verfügung stehen, benutzt er zur Wahrnehmung zu über 80% das Auge. Nicht umsonst erregen daher Fotos und Videos wesentlich größere Aufmerksamkeit, wie Test-Informationen. Deswegen ist es nur allzu verständlich, dass Pinterest (eine Wort-Kreation aus Pin und Interest) zum Shooting-Star unter den Social Media Netzwerken geworden ist.

In einem kostenpflichtigen Amiando-Webinar am 22.11.2013, 10 Uhr zeigt Marketing-Experte Andreas Pfeifer

  • wie man Schritt für Schritt ein aussagekräftiges Unternehmensprofil bei Pinterest aufbaut,
  • wie man mit Fotos bei Pinterest aussagekräftiges Marketing machen kann,
  • wie man Pinterest mit anderen Netzwerken wie z.B. Facebook verbindet,
  • wie man Fotos und Videos von nahezu jeder Website bei Pinterest teilt,
  • wie man einen Pinterest-Button auf seiner Website integriert und
  • wie man gleichzeitig auch noch etwas fürs SEO, also für die Suchmaschinenoptimierung tut.

Lernen Sie ein neues Netzwerk kennen, von dem sich bereits Millionen Menschen inspirieren lassen und erfahren Sie, wie Sie Pinterest augenfällig in Ihrer Unternehmenskommunikation einsetzen können.

Für nähere Details zum Webinar und zur Anmeldung klicken Sie HIER.
 
VideoMarketing: Videos erstellen mit Greenscreen
 

Was Sie schon immer über Xing wissen wollten

Xing Logo

Sie sind schon lange auf Xing, haben aber noch keine wirklichen Vorteile daraus ziehen können, in diesem Netzwerk vertreten zu sein. Könnte es sein, dass Sie die Funktionen des Netzwerkes noch nicht richitg kennen und besonders jetzt, seit das Profil runderneuert wurde, haben Sie völlig den Faden verloren? Diesem Problem kann nun ein Ende gesetzt werden, denn dieser Videokurs ist ein echter Wegweiser durch alle Xing-Funktionen.
Der Videokurs ist darüber hinaus noch so aufgebaut, dass Sie mit einer Index-Funktion den Teil des Videos betrachten können, der Sie besonders interessiert. Sie brauchen daher nicht mühsam vor- oder rückzuspulen, wenn Sie einen Abschnitt nochmals sehen möchten, sondern klicken einfach auf den Index und schon sind Sie im gewünschten Abschnitt.
Sie werden staunen, welch interessante Funktionen zur Kontaktaufnahme Xing bietet und wie einfach Sie aus Kontakten Kunden und Klienten machen können.

Und hier geht es zum Video:

Xing Videokurs

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